Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V.
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Über eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Wenden Sie sich dazu bitte an den*die jeweils angegebene*n Ansprechpartner*in.
Infos unter abgezockt.gluecksspiel-sh.de und lssh.de/abgezockt/
Bundesweite Infos unter: https://www.bundesweit-gegen-gluecksspielsucht.de/
Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weisen ca. zwei Prozent der 16- bis 70-jährigen glücksspielenden Bevölkerung in Deutschland ein mindestens problematisches Spielverhalten auf, das sind ca. 229.000 problematisch und ca. 200.000 pathologisch Glücksspielende. Dazu kommen etwa zehn Prozent, die im auffälligen bzw. risikoreichen Bereich um Geld spielen. Am gefährlichsten sind Automaten und Casinospiele einzustufen und auch Sportwetten haben ein erhöhtes Suchtrisiko. 200.000 verspielte Euro und teilweise mehr kommen in einer „Spielkarriere“ durchaus vor, die Verschuldung ist häufig. Dennoch sind die Werbung und das Angebot von Glücksspielen (Geldspielautomaten, Wetten, Poker, Lotto, Bingo …) permanenter Bestandteil unseres Alltags und eine Vergrößerung des legalen Angebotes wird politisch angestrebt. Verarmung und Zerrüttung der Familien können die Folgen des Glücksspiels sein. Um diese Schäden zu minimieren, wollen wir auf dieses Thema aufmerksam machen und Betroffenen sowie deren Angehörigen zeigen, dass Hilfe möglich ist.
Literatur: Banz, M. (2019). GLÜCKSSPIELVERHALTEN UND GLÜCKSSPIELSUCHT IN DEUTSCHLAND. Ergebnisse des Surveys 2019 und Trends. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Im Internet: https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/BZgA-Forschungsbericht_Gluecksspielsurvey_2019.pdf
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